5 einfache Tipps zum Energiesparen
Fünf Tipps, die helfen, Energie im Homeoffice einzusparen:
1. Laptop statt Computer EnergieFakt: Ein durchschnittliches Gerät benötigt ca. 60 Watt und hat einen Stromverbrauch von bis zu 87 kWh pro Jahr bei täglich vierstündiger Nutzung. Ein ineffizientes Gerät kann jährlich bis zu 37 Euro Stromkosten verursachen, ein energieeffizienter Computer hingegen nur 10 Euro. Bei gleicher Nutzung ist ein Laptop in der Regel wesentlich energieeffizienter als ein Desktop-PC. Ein Laptop hat nur einen Stromverbrauch von 15 Watt bzw. 22 kWh pro Jahr.
2. Energiespar-Modus am Router Der Internetrouter ist gerade beim Homeoffice im Dauerbetrieb. Du solltest daher zusehen, dass du unwichtige Geräte möglichst im Netzwerk abschaltest, wenn du wirklich Strom sparen möchtest. Außerdem senken auch die besten Strom-Spar-Tricks den Stromverbrauch nicht auf Null. Daher empfehlen wir dir den Router bei Nichtgebrauch komplett vom Netz zu trennen. Du bist länger abwesend, beispielsweise im Urlaub, dann schalte deinen Router komplett aus, indem du den Stecker ziehst.
3. Videokonferenzen Eine Videokonferenz ist sehr viel ressourcenschonender als der Weg zum Arbeitsplatz oder gar ein Inlandflug. Eine Stunde Videokonferenz verursacht einen CO2-Ausstoß von bis zu 1.000 Gramm. Wer die Kamera ausschaltet, kann bis zu 96 Prozent der verursachten Emissionen einsparen. Künftig kann man also einen guten Grund nennen, wenn man das unaufgeräumte Arbeitszimmer nicht zeigen möchte: Klima schützen!
4. Bildschirme/Monitore Gerade, wenn das Arbeiten bspw. durch eine Mittagspause unterbrochen wird, lohnt sich das Ausschalten des Monitors. Das spart große Mengen an Energie. Bitte auch auf den Bildschirmschoner verzichten. Hierfür wird Rechenleistung benötigt, dementsprechend steigt der Verbrauch. Extra-Tipp: Achtet direkt beim Kauf eines Monitors auf den Energieverbrauch: Bei vergleichbarer Größe und Ausstattung sind Verbrauchsschwankungen bis zu 25 Watt möglich.
5. Schaltbare Steckdosen Stand-by ist beim Stromsparen ein großes Thema. Allein schon die Steckdose oder Steckdosenleiste können beim Verbrauch einen großen Unterschied machen. Schaltersteckdosen - vor allem mit einzeln schaltbaren Steckplätzen - sind sehr hilfreich, einfach ein Gerät nach Benutzung komplett vom Strom zu trennen. Auch eine Master-Slave-Steckdosenleiste hat großes Einsparpotential: Sie erkennt automatisch, ob bspw. der PC oder Laptop nicht mehr läuft, und schaltet dann alle anderen Geräte automatisch ab. So lässt sich einiges an Strom sparen!
(Quellen: BMWi, DSLregional, utopia.de, konstruktionspraxis.vogel.de