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Climate Tech: Innovative Technologien für Deutschland im Fokus

Das BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung – hat eine zukunftsweisende und sehr interessante Förderinitiative ins Leben gerufen: die „Digital Green Tech“. Globalisierung und Digitalisierung gehören zum Alltag und immer mehr wird heute digital erledigt. So gilt es auch hier effiziente Strategien für eine nachhaltige Nutzung und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu finden. Nachhaltigkeit sollte auf allen Ebenen stattfinden. Und sie ist auch ein großes Thema in der digitalen Welt. Das BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung – hat hierfür eine zukunftsweisende und sehr interessante Förderinitiative ins Leben gerufen: die „Digital Green Tech“.

Elf Projekte wurden gestartet, an denen rund 60 Institutionen aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung sowie Wissenschaft beteiligt sind. Rund 11 Millionen für zwei Jahre sind dafür zur Verfügung gestellt worden, zweiter Stichtag war im Oktober 2022. Die Projekte sollen dazu beitragen, natürliche Ressourcen nachhaltig zu nutzen und die Belastung für die Umwelt zu reduzieren. Digitale Innovationen für die Umwelttechnik sollen im Rahmen der 11 Projekte entwickelt werden.

Grund warum das BMBF die Initiative „Digital Green Tech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung“ ins Leben gerufen hat, sind u.a: • Optimierte, nachhaltigere Produktionsverfahren durch Verknüpfung digitaler Technik mit Umwelttechnologien: Lieferketten und Anlagen können so mit der Produktion vernetzt werden und verbrauchen weniger natürliche Ressourcen. • Intelligente Datennutzung: trägt dazu bei, Unternehmensprozesse besser greifen zu können und Fehler oder Probleme schneller zu erkennen. Informationen, die Vorbeugungsmaßnahmen aufzeigen, z.B. für die Instandhaltung, lassen sich so gewinnen.

Es werden nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entwickelt für Bereiche wie: • Wasserwirtschaft • Nachhaltiges Landmanagement • Ressourceneffizienz • Kreislaufwirtschaft

Innerhalb der Projekte werden spannende Fragen gestellt. Zum Beispiel: • Wie kann künstliche Intelligenz Recyclingverfahren unterstützen oder verbessern? • Welche Tools kommen für Wasserver- und Entsorgungsnetze infrage? • Wie kann man solche Netze effektiver überwachen und steuern?

Das Projekt NetDGT, ist das wissenschaftliche Querschnittsprojekt und wird von der Gesellschaft für Informatik durchgeführt. Eine Projektvernetzung, Analyse und Synthese von Ergebnissen und Aktivitäten kann so veranlasst werden. Weiter untersucht die NetDGT welche Gewinne im Sinne der Nachhaltigkeit tatsächlich erzielt werden. Die Digital Green Tech gehört zum Aktionsplan „Natürlich. Digital. Nachhaltig.“ Sie trägt unter anderem zur FONA (Forschung für Nachhaltigkeit) bei.

Quellen und umfassende Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie unter: BMBF fördert digitale Umwelttechnologien Projektstart Netzwerk Digital GreenTech: Umwelttechnik trifft Digitalisierung – FONA Nachrichtendetail - IPS - TU Dortmund (tu-dortmund.de)

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