Franz auf Achse - Ein Reisebericht.
Heute veröffentlichen wir exklusiv den ersten Reisebericht von Franz. Wirklich spannend, was er auf seiner Mission in Richtung grüne Zukunft und erneuerbare Energien so alles erlebt. Wir bei meistro GmbH und meistro r. e. GmbH fiebern kräftig mit und sind gespannt. Erste Erfolge konnte Franz schon ernten 😉
Franz und wir, die meistro r. e. GmbH, suchen geeignete Freiflächen zur Installation von Photovoltaik.
Besitzen Sie eine Fläche oder kennen jemanden, der eine hat?
Franz und wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Unser Ziel: einen nachhaltigen Beitrag zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien leisten und faire Bedingungen für alle Beteiligten und die Landwirtschaft schaffen.
Aber hier nun das Tagebuch der ersten Tage von Franz (wünschen wir ihm weiterhin viel Spaß und Erfolg):
20.09.24
Um 9:20 geht’s los. Mein erster Stopp ist bei Familie Scharl, die mich kaum erkennt, bis sie meine Stimme hört. Wir lachen herzlich. Weiter geht’s nach Amberg, dann über kleine Dörfer nach Weiden. Ich fahre auf der B 22 und erreiche Thierschenreuth gegen 19 Uhr, wo ich auf einem Aldiparkplatz mein Nachtlager aufschlage.
21.09.24
Inge, eine Bekannte aus Waldsassen, lädt mich zum Frühstück ein. Wir plaudern, ihr Nachbar hilft mir mit dem Handy. Weiter nach Tschechien und ins Erzgebirge, wo ich wegen Straßensperren einige Umwege fahre. Die Landschaft ist ruhig, einsam. Über Aue und Annaberg-Buchholz komme ich nach Wolkenstadt, wo ich auf einem Penny-Parkplatz übernachte.
22.09.24
Ich fahre nach Saeritz, wo mich Jürgen, Sylvia's Vater, und seine Familie herzlich empfangen. Jürgen zeigt mir stolz seinen Hof. Wir haben einen schönen Abend bei gutem Essen, Bier und Wein. Kerstin lädt mich zum Frühstück ein.
23.09.24
Nach dem Frühstück zeigt mir Jürgen seine Felder und die Mutterkuhherde. Ich verabschiede mich und fahre weiter Richtung polnische Grenze, entlang der Neiße nach Eisenhüttenstadt, wo ich auf einem Edeka-Parkplatz übernachte.
24.09.24
In Frankfurt-Oder geht es gut voran, aber ich muss oft die Bundesstraße verlassen. Einmal stecke ich fest, bis mir ein Kranfahrer sagt, ich soll auf die Schnellstraße fahren. In Prenzlau treffe ich Henry, einen alten Freund. Wir plaudern lange über sein Leben und seine Sicht auf die Landwirtschaft. Mein Nachtlager schlage ich bei Henry auf.
26.09.24
Es regnet leicht, aber ich starte Richtung Altenburg, etwa 290 km entfernt. Ich fahre durch das Havelland und mache kleine Pausen an den Seen. In Coswig kämpfe ich mit Baustellen und Kopfsteinpflaster. In Kemberg erkundige ich mich nach meiner Schwägerin Elfriede und unterhalte mich mit den Einheimischen, bevor ich weiter bis Bad Düben fahre und dort übernachte.