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Nachhaltigkeit
Nachhaltige Landwirtschaft
Die Land- und Agrarwirtschaft ist weltweit eine der wichtigsten Wachstumsbranchen und wird das auch in Zukunft sein. Die fossilen Energiequellen sind sehr begrenzt und die Weltbevölkerung wächst weiter. Angesichts dieser Tatsachen wird die Landwirtschaft für die sichere Lebensmittelversorgung immer relevanter. Die Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen nimmt weiterhin zu.
Die moderne Landwirtschaft legt nach wie vor Wert auf Tradition, ist sich aber der Bedeutung als wichtiger moderner Wirtschaftszweig bewusst und stellt sich der Herausforderung des Umdenkens.
Erste Schritte zu nachhaltiger Landwirtschaft sind:
- Erträge sollen nachhaltig gesteigert werden, ohne dabei neue Agrarflächen erschließen zu müssen.
- Eine intelligente und auch hier nachhaltige Flächennutzung trägt dazu bei, Wälder, Moore und Grasland zu schonen und zu schützen.
- Die Landwirtschaft ist besonders beim Erhalt und Schutz unserer natürlichen Ressourcen eine wichtige Komponente.
- Weitere Schritte für eine nachhaltige Landwirtschaft sind:
- die schädlichen Auswirkungen auf Klima, Boden, Wasser, Luft gering zu halten, Artenvielfalt das Wohl der Tiere und die Gesundheit der Menschen im Blick zu haben,
- Sicherstellung, der grundlegenden Bedürfnisse an Nahrung und landwirtschaftlichen Rohstoffen für heute und die Generation der Zukunft,
- so wenig wie möglich fossile, nicht regenerierbare Betriebsmittel (beispielsweise auf Basis von Erdöl) einzusetzen
- überwiegend regional zu wirtschaften,
- für langfristige Beschäftigungsverhältnisse und ein zufriedenstellendes Einkommen zu sorgen,
- würdige und gleichberechtigte Arbeitsbedingungen für alle in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen zu erreichen,
- unabhängiger von ungünstigen Einflüssen wie Klimaveränderungen oder hohen Preisschwankungen zu werden,
- Massentierhaltung vermeiden,
- weniger Pestizide einsetzen: Sie verschmutzen giftige Chemikalien das Grundwasser, zerstören die Ökosysteme und können Krebs erzeugen.