Synergie von Grünem Strom und Grüner Wärme
Grüner Strom und Grüne Wärme sind nicht nur Schlagworte, sondern unverzichtbare Meilensteine einer nachhaltigen Energiezukunft. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es bleibt viel zu tun. Durch die Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen können wir sicherstellen, dass Grüner Strom und Grüne Wärme die Eckpfeiler einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung werden. Die positiven Synergieeffekte können und sollten genutzt werden. Gedanken und eine kleine Analyse dazu, in Kooperation mit unserem Partner DUOBLOQ, haben wir heute für Sie.
Grüner Strom: Ein Blick auf die Lage Grüner Strom bezieht sich auf elektrische Energie, die aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen wird. Laut dem World Energy Outlook-Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) stammten im Jahr 2022 bereits 29% der globalen Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. 2023 waren es für Deutschland 2023 bereits 55 % und 2022 kamen wir schon auf stolze 48,42% . Diese Zahlen verdeutlichen den wachsenden Beitrag grünen Stroms zur globalen Energieversorgung.
Photovoltaik (PV) und Windenergie Das sind zwei weitere Größe in der grünen Stromerzeugung. Beides wird aktiv gefördert. In der meistro Gruppe ist unsere meistro r.e. sehr aktiv dabei auf diesem Gebiet neue Möglichkeiten für Kunden zu erarbeiten und Solarparks mit auszubauen.
Rasante Entwicklung Die rasante technologische Entwicklung in diesen Bereichen hat die Effizienz gesteigert und die Kosten gesenkt, was den Übergang zu nachhaltiger Energie weiter vorantreibt.
Grüne Wärme: Nachhaltige Heizungen Im Wärmesektor, der oft übersehen wird, zeigte bereits 2019 als die Energiekrise noch nicht derartig absehbar war eine Studie des Fraunhofer-Instituts, dass erneuerbare Energien bis 2050 mehr als 50 % des weltweiten Wärmebedarfs decken könnten Grüne Wärme umfasst Technologien wie Solarthermie, Biomasse und Geothermie, die die herkömmliche Nutzung fossiler Brennstoffe in Heizsystemen ersetzen können.
BHKW in der Energiewende Oft wird die Frage gestellt, ob BHKW den Klimawandel lösen, bzw. die Energiewende unterstützen können. Unsere Antwort darauf: JA! BHKW spielen dabei sogar eine wichtige Rolle. Denn, wie wir in unserer Serie schon erklärt haben – sie erzeugen Strom und Wärme. Bei herkömmlichen Kraftwerken bleibt die Wärme ungenutzt. BHKW haben also einen hohen Wirkungsgrad und sie stoßen weniger CO2 aus. Ein weiterer Vorteil, im Hinblick auf erneuerbare Energien und Ressourcenschonung ist, dass sie witterungs- und tageszeitunabhängig arbeiten. Weil BHKW auch mit regenerativen und umweltfreundlichen Brenn- und Kraftstoffen betrieben werden können, sind sie wichtig für das Thema grüne Wärme.
Grüne Innovation: Wärmewände Ein fortschrittlicher Ansatz im Bereich grüner Wärme. Satt einer Ölheizung ist der Einsatz von Wärmewänden ein echt grüner Ansatz. Wärmewände sind für den Neubau als auch für den Bestandsbau einsetzbar. Eine echte klimaneutrale Alternative!
Synergieeffekte: Grüner Strom trifft auf Grüne Wärme Die Kombination aus grünem Strom und grüner Wärme bietet Synergieeffekte für eine ganzheitliche und nachhaltige Energieversorgung. Überschüssiger grüner Strom kann beispielsweise in Wärmespeichern gespeichert werden und somit eine kontinuierliche Energieversorgung gewährleisten.
Ein Forschungsbericht des Umweltbundesamtes (UBA) hebt hervor, dass die Integration von erneuerbaren Energien in Heizsysteme einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten kann.
Fazit: Die Zukunft gemeinsam gestalten Der Übergang in eine grüne Energiezukunft erfordert die synergistische Nutzung von grünem Strom und grüner Wärme. Durch Fortschritte in Technologie, Forschung und mit politischer Unterstützung können wir eine transformative Wirkung auf unsere Energieinfrastruktur erreichen. Der Weg zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft liegt in unserer Hand, und die Kombination von grünem Strom und grüner Wärme wird zweifellos eine Schlüsselrolle bei dieser Transformation spielen.
Quellen: Fraunhofer Studie (PDF) World Energy Outlook BDEW Fortschrittsmonitor 2023 (PDF) BHKW Infozentrum Jahresrückblick auf SMARD.de Umweltbundesamt Duobloq