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Wissensserie: Erneuerbare Energien und ihre Rolle

Erneuerbare Energien und ihre Rolle: Jeder hat sicherlich schon einmal den Begriff erneuerbare Energien gehört und vielleicht haben Sie ja auch schon eine Idee, was sich dahinter verbirgt? Dann können Sie das nun bequem in unserer neuen Folge mit den Fakten gegenchecken. Also, was sind diese erneuerbaren Energien und weshalb sind sie so wichtig?

Wind, Sonne, Wasser - wie tragen sie zur Energieversorgung bei?
Erneuerbare Energien sind essenziell für eine nachhaltige, sichere und umweltfreundliche Energiezukunft. Sie tragen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen, zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit bei. Ihre Bedeutung lässt sich in mehreren Bereichen hervorheben:

1. Reduktion der Treibhausgasemissionen
Erneuerbare Energien wie Solar-, Wind-, Wasserkraft und Biomasse erzeugen Strom und Wärme ohne direkte CO₂-Emissionen. Dies trägt wesentlich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei, die maßgeblich für den Klimawandel verantwortlich sind.

  • Beispiel: Die Windkraft, sowohl an Land als auch auf See, hat 2023 etwa 35,3 % des deutschen Strommixes aus erneuerbaren Energien ausgemacht (Destatis).


2. Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit
Erneuerbare Energien basieren auf natürlichen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, wie Sonnenlicht, Wind und Wasser. Dies macht sie im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen nachhaltig und trägt zur Versorgungssicherheit bei.

  • Beispiel: Solarenergie deckte 2023 etwa 9,4 % des deutschen Strombedarfs (Destatis).


3. Wirtschaftliche Vorteile
Der Ausbau erneuerbarer Energien schafft Arbeitsplätze und fördert technologische Innovationen. Zudem kann die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringert werden, was positive wirtschaftliche Effekte hat.

  • Beispiel: In Deutschland arbeiteten 2020 etwa 338.000 Menschen in der Branche der erneuerbaren Energien (Destatis). 

     


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4. Dezentralisierung der Energieversorgung
Erneuerbare Energien ermöglichen eine dezentralisierte Energieerzeugung, bei der Energie dort produziert wird, wo sie benötigt wird. Dies kann die Übertragungskosten senken und die Resilienz des Energienetzes erhöhen.

5. Umwelt- und Gesundheitsvorteile
Erneuerbare Energien reduzieren nicht nur CO₂-Emissionen, sondern auch andere Schadstoffe wie Schwefeldioxid und Stickoxide, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt werden. Dies führt zu verbesserten Luftqualitäts- und Gesundheitsbedingungen.

6. Erfüllung internationaler Klimaziele
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist entscheidend für die Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens und anderer internationaler Klimaschutzabkommen. Diese zielen darauf ab, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen.
 

In der nächsten Folge:
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – Welche Maßnahmen gibt es und wie sieht es mit Förderungen aus?

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